Die Samurai waren eine Krieger- und Adelsklasse in Japan, die vom 12. bis zum 19. Jahrhundert existierte. Jahrhundert existierte. Die Samurai waren für ihre Loyalität, Ehrlichkeit und Kampffähigkeit bekannt und galten als die Spitze der sozialen Hierarchie. Samurai dienten als Soldaten und Beschützer ihrer Daimyo (Feudalherren) und des Kaisers.
Samurai waren mit verschiedenen Waffen wie Schwertern, Bögen und Speeren bewaffnet und hatten eine spezielle Ausbildung in Kampfkünsten wie Kendo und Iaido. Zu den bekanntesten Waffen der Samurai gehören das Katana (japanisches Schwert), das Wakizashi (Kurzschwert) und der Tanto (Dolch).
Zusätzlich zu ihren Kampffähigkeiten hatten die Samurai auch ihre eigenen Sitten und Umgangsformen. Dazu gehörte Seppuku, ein ritueller Selbstmord, den Samurai begehen konnten, wenn sie ihre Pflichten nicht erfüllten oder ihre Ehre verloren. Die Samurai befolgten auch den Bushido-Kodex, eine Reihe von moralischen Prinzipien, die Ehre, Loyalität und Mut betonten.
Nach 1868 wurde die Klasse der Samurai obsolet und im Zuge der Modernisierungsreformen, die eine neue Ära in Japan einleiteten, abgeschafft.