Kalte Waffen sind Waffen, die weder einen Zündmechanismus noch Munition verwenden und deren Wirksamkeit auf dem physischen Kontakt mit dem Ziel beruht. Dazu gehören verschiedene Arten wie
Messer
Schwerter
katanas
Achsen
Kriegshämmer
Macheten
kriegshämmer, Vorschlaghämmer und andere ähnliche (stumpfe) Instrumente
Brechwaffen, die auch als stumpfe Waffen bezeichnet werden, nutzen nicht die Klinge oder die Spitze als primäre Kraft, sondern stützen sich auf ihr großes Gewicht. Diese Waffen konzentrieren sich auf die Verstärkung der Schlagkraft beim Auftreffen auf ein Ziel. Dabei handelt es sich um verschiedene Gegenstände, die dazu dienen, die Kraft des Schlags zu verstärken.Die ersten Vertreter dieser Art von Waffen waren primitive Holzstäbe, die eigentlich die älteste Form von Waffen sind. Mit der Entwicklung von Schutzvorrichtungen wie Panzern entstand jedoch ein Bedarf an Waffen, die diese Panzer überwinden konnten. Dies führte zum Aufkommen von Brechwaffen, insbesondere im Mittelalter, als sie sich als wirksam gegen schwer gepanzerte Ritter erwiesen. Im Gegensatz zu Hiebwaffen, die ein hohes Maß an technischem Geschick erforderten, um eine Rüstung zu durchdringen, konzentrierten sich stumpfe Waffen auf die Kraft des Schlags und stellten weniger hohe Anforderungen an das technische Geschick.Zu den bekanntesten Zermalmungswaffen gehören Keulen, Dreschflegel, Kriegshämmer, Meißel und Streitkolben. Diese Waffen haben sich in der Vergangenheit im Kampf bewährt und haben militärische Taktiken und Strategien geprägt.
Schneidwaffen
Dies ist eine Gruppe von Waffen, deren Wirksamkeit von einer scharfen Klinge abhängt, die dem Ziel physischen Schaden zufügt. Die Entwicklung der Hiebwaffen spiegelt den Fortschritt der menschlichen Zivilisation auf dem Gebiet der Handwerkskunst, der Materialkenntnis, insbesondere der Metalle, und der Waffenkonstruktion selbst wider. Die ursprünglichen Sensenwaffen waren aus Kupfer, später aus Bronze und schließlich aus Eisen und Stahl gefertigt. Das ursprüngliche Design dieser Waffen bestand aus einer einfachen, geraden Klinge mit einer Schneide, die sie effektiver machte als bestehende Stich- oder Stumpfwaffen. Die Hauptvorteile dieses Waffentyps waren ihr geringes Gewicht, ihre hohe Effizienz und ihre einfache Handhabung. Im Laufe der Zeit entwickelte sich das Design und die Grundprinzipien der Verwendung dieser Waffen weiter, was dazu führte, dass die Klingen in eine gebogene Form gebracht wurden, was die Wirksamkeit beim Hacken erhöhte, aber die Stichfähigkeit verringerte. Dies führte zu einer klaren Unterteilung der Waffen in Stich- und Hiebwaffen. Zu den bekanntesten Vertretern dieser Waffenkategorie gehören Säbel, Katanas und aus der Kategorie der längeren Waffen Äxte, Fässer oder Felle.
Stichwaffen
Schon der Name "Stichwaffe" deutet auf ihre Definition hin. Dieser Waffentyp basiert auf seinem Vorgänger, einem Faustkeil, der an einem langen Aststiel, dem so genannten Speer, befestigt ist. Der ursprüngliche Zweck von Stichwaffen war die Erleichterung der Jagd, sowohl im Wasser als auch an Land. Im Laufe der Zeit wurde diese Art von Waffe durch die Entwicklung menschlicher Fähigkeiten und die Verwendung besserer Materialien perfektioniert, so dass sie zu einem Schlüsselelement in der Bewaffnung aller Armeen wurde. Die bekanntesten Vertreter dieser Waffengattung sind Speere, Dolche und Rapiere. Im Laufe der Geschichte haben sich diese Waffen im Kampf, bei der Jagd und bei der Verteidigung bewährt.
Wurfwaffen
Wurfwaffen sind eine besondere Kategorie unter den kalten Waffen. Ihr Hauptziel ist es, ein Ziel aus der Ferne mit der bloßen Kraft des Kriegers zu treffen, ohne einen komplexeren Mechanismus wie bei Armbrüsten, Bögen oder Feuerwaffen, die Geschosse mit Hilfe eines Mechanismus abschießen. Wurfwaffen gibt es in verschiedenen Formen und Größen, von kleineren wie Wurfsternen bis hin zu größeren wie Harpunen und Speeren. Die bekanntesten Vertreter sind Speere, Shurikens und Wurfmesser. Diese Waffen haben sich in der Vergangenheit als effektiv erwiesen, wenn es darum ging, Ziele auf größere Entfernungen zu treffen, und wurden häufig in Kampfsituationen oder bei der Jagd eingesetzt.
Historisch gesehen waren kalte Waffen ein wesentlicher Bestandteil der militärischen Bewaffnung und wurden in vielen Kulturen seit Jahrtausenden verwendet. Ihre Bedeutung im Kampf ging jedoch mit dem Aufkommen der Feuerwaffen allmählich zurück. Dennoch sind sie nach wie vor in verschiedenen Kampfkünsten, Sportdisziplinen (z. B. Fechten) und beim Sammeln beliebt. Kaltpistolen können aus einer Vielzahl von Materialien wie Stahl, Holz oder sogar modernen Legierungen hergestellt werden. Ihr Design variiert je nach ihrem Zweck und dem historischen Kontext, in dem sie verwendet wurden. Heutzutage werden sie häufig als Teil des Kampfsporttrainings, für Verteidigungstechniken oder als Requisiten in Film und Theater verwendet. Es sollte betont werden, dass Kaltwaffen nach wie vor als gefährlich gelten und bei illegaler oder unprofessioneller Verwendung schwere Verletzungen oder den Tod verursachen können. Aus diesem Grund werden ihr Besitz und ihre Verwendung in vielen Ländern durch Gesetze und Vorschriften geregelt.
Kalte Waffen sind eigentlich eine der frühesten Schöpfungen menschlicher Handwerkskunst. Wenn wir die Anfänge der menschlichen Evolution und die Verbindung zu unseren Vorfahren betrachten, stellen wir fest, dass zu den ersten Werkzeugen, die der Mensch herstellte, solche gehörten, die für die Jagd auf Wild und die Verteidigung bestimmt waren. Diese Palette von Gegenständen und Waffen, die nicht anders als kalte Waffen bezeichnet werden können, umfasst verschiedene Arten von Werkzeugen.Die erste bekannte kalte Waffe ist der berühmte Faustkeil, der den Grundstein für die Entwicklung von Werkzeugen und Waffen legte. Dieser Faustkeil wurde zur Grundlage für den Speer, der für die Jagd auf Wild verwendet wurde, und auch für das Messer, das im täglichen Leben nützlich war. Die Erfindung des Faustkeils kann somit als der Beginn der Entwicklung von Waffen angesehen werden. Der Hauptzweck einer kalten Waffe besteht darin, die Fähigkeiten des Anwenders zu verbessern und damit seine Effektivität im Kampf zu erhöhen. Diese Waffen wurden seit der Antike entwickelt, um demjenigen, der sie benutzt, einen Vorteil zu verschaffen und es ihm zu erleichtern, seine Ziele in Kampfsituationen zu erreichen.